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  • AutorenbildDamian Brzeski

Warum haben deutsche Taxis die Farbe von Pudding?

Warum haben deutsche Taxis die Farbe von Pudding? Diese Frage mag lustig erscheinen, aber sie hat eine interessante Geschichte und praktische Gründe. Die Farbe deutscher Taxis, bekannt als „Elfenbein“ (Elfenbein), wurde nicht nur aus ästhetischen Gründen gewählt.


Es spielt eine Schlüsselrolle für die Verkehrssicherheit, die Markenidentität und Traditionen, die bis in die 1970er Jahre zurückreichen. Erfahren Sie, warum diese scheinbar ungewöhnliche Entscheidung sinnvoll ist und wie sie sich auf den Fahrkomfort für Fahrer und Passagiere auswirkt. Lesen Sie weiter, um mehr über die faszinierende Geschichte der deutschen Taxis und ihre besondere Farbe zu erfahren!



Deutsches Taxi irgendwo auf der Straße in Berlin

Warum haben deutsche Taxis die Farbe von Pudding, Mayonnaise und Elfenbein?


Die Farbe deutscher Taxis, auch bekannt als „Elfenbein“, „Elfenbein“ oder „Mayonnaise“, geht auf eine Entscheidung aus dem Jahr 1971 zurück.


Vor diesem Datum waren Taxis in Westdeutschland üblicherweise schwarz lackiert. Der damalige Verkehrsminister Georg Leber leitete jedoch eine Trendwende ein, indem er festlegte, dass die neue Firmenfarbe und Pflichtfarbe für Taxis der mit dem Code RAL 1015 gekennzeichnete Lack sein würde.


Warum wurde die Farbe des Puddings gewählt?


  1. Heben Sie sich auf der Straße ab: Die klare Farbe ist im Straßenverkehr gut sichtbar, was die Sicherheit sowohl für Passagiere als auch für Fußgänger erhöht.

  2. Markenidentifikation: Standardisierte Farben helfen Kunden, Taxis schnell zu identifizieren. In überfüllten Städten wie Berlin oder München ist dies besonders wichtig.

  3. Tradition: Die Wahl der Farbe hatte eine praktische Begründung. Der helle Farbton „Pudding“ machte Schmutz und kleinere Kratzer weniger sichtbar und ließ die Taxis schöner aussehen.

  4. Wärmekomfort: Klimaanlagen in Fahrzeugen waren damals noch nicht üblich und schwarze Autos wurden in der Sonne sehr heiß. Die hellere Farbe trug dazu bei, die Temperatur im Taxi zu senken und die Fahrt für Fahrer und Passagiere komfortabler zu gestalten.


Die Geschichte der Taxis in Deutschland und der aktuelle Taximarkt


Die Geschichte der deutschen Taxis reicht bis in den Anfang des 20. Jahrhunderts zurück, als in Großstädten wie Berlin und Hamburg die ersten organisierten Transportdienste entstanden. Vor dem Zweiten Weltkrieg waren Taxis überwiegend schwarz, was ihnen ein elegantes Aussehen verlieh.


Die eigentliche Wende kam 1971, als Verkehrsminister Georg Leber Regeln zur Vereinheitlichung der Farbe von Taxis einführte. Als neue Firmenfarbe wurde „Elfenbeinweiß“ (RAL 1015) beschlossen.


Der Taximarkt heute


Derzeit ist der Taximarkt in Deutschland gut organisiert und stark reguliert. Jede Stadt hat ihre eigenen lizenzierten Taxiunternehmen, die bestimmte Standards und Vorschriften erfüllen müssen. Beispielsweise müssen Taxis mit Taxametern ausgestattet sein, Fahrer müssen sich regelmäßigen ärztlichen Untersuchungen unterziehen und über einen speziellen Führerschein verfügen.


In Großstädten wie Berlin, München und Hamburg gibt es auch mobile Anwendungen zur Taxibestellung wie FreeNow, Taxi.de oder MyTaxi, die mit Uber konkurrieren, das sich an die deutschen gesetzlichen Bestimmungen anpassen musste und nur mit zertifizierten Fahrern operiert und Fahrzeuge.


Was ist der Unterschied zwischen deutschen und polnischen Taxis?


  1. Gesetzliche Regelungen: Der deutsche Taximarkt ist restriktiver. Es gelten strenge Regeln hinsichtlich der Zulassung, des Fahrzeugbetriebs und der Mautsätze. In Polen sind die Regeln weniger streng, was eine größere Flexibilität, aber auch größere Unterschiede bei den Servicestandards ermöglicht.

  2. Technik: Deutsche Taxis sind oft mit moderner Technik wie Bezahlterminals, GPS und Flottenüberwachungssystemen ausgestattet. Obwohl auch in Polen die Technologie eine immer wichtigere Rolle spielt, gibt es immer noch Taxis ohne solche Einrichtungen.


Preise: Aufgrund der höheren Lebenshaltungskosten und restriktiverer Vorschriften sind die Taxikosten in Deutschland meist höher als in Polen. Deutsche Taxifahrer müssen oft hohe Führerscheingebühren zahlen und sich strengen technischen Kontrollen ihrer Fahrzeuge unterziehen.


Die Geschichte der Taxis in Deutschland und der aktuelle Taximarkt


Die Geschichte der deutschen Taxis reicht bis in den Anfang des 20. Jahrhunderts zurück, als in Großstädten wie Berlin und Hamburg die ersten organisierten Transportdienste entstanden.

 

Die Geschichte der Taxis in Deutschland


Der Taxitransport in Deutschland hat seinen Ursprung im 17. Jahrhundert, als in Städten wie Berlin Sitze für den Personentransport eingesetzt wurden. Im 19. Jahrhundert erfreuten sich Pferdekutschen, sogenannte „Droschken“, großer Beliebtheit und wurden in ganz Europa eingesetzt.


Der Durchbruch gelang 1897 mit der Einführung des ersten Taxameters in Stuttgart. Das Taxameter, ein Gerät zum Messen von Entfernungen und Berechnen von Fahrpreisen, ist zum Standard geworden und hat die Entwicklung der Taxibranche stark beeinflusst, da es eine transparentere und genauere Abrechnung ermöglicht.


Nach dem Zweiten Weltkrieg war Berlin, wie viele andere Aspekte des städtischen Lebens, geteilt. Ostberlin verfügte über eigene Taxis, oft der Marke Wolga, während in Westberlin Mercedes-Benz-Modelle dominierten, die zu einer Ikone der Region wurden.


Das Taxisystem in den beiden Teilen der Stadt unterschied sich erheblich und spiegelte größere politische und wirtschaftliche Unterschiede wider.


1971 führte Verkehrsminister Georg Leber die Farbe Elfenbein (RAL 1015) als Pflichtfarbe für alle Taxis in Deutschland ein, um das Erscheinungsbild von Taxis zu vereinheitlichen und ihre Sichtbarkeit zu verbessern.


Diese Wahl hatte mehrere praktische Gründe: Die Lichtfarbe war auf der Straße besser sichtbar, trug dazu bei, die Fahrzeuge sauber zu halten und begrenzte außerdem die Erwärmung des Fahrzeuginnenraums an heißen Tagen.


Der deutsche Taximarkt derzeit


Derzeit ist der Taximarkt in Deutschland gut organisiert und stark reguliert. Jede Stadt hat ihre eigenen lizenzierten Taxiunternehmen, die bestimmte Standards und Vorschriften erfüllen müssen. Taxis müssen mit Taxametern ausgestattet sein und die Fahrer müssen sich regelmäßigen ärztlichen Untersuchungen unterziehen und über spezielle Führerscheine verfügen.


In größeren Städten wie Berlin, München oder Hamburg gibt es auch mobile Anwendungen zur Taxibestellung, etwa FreeNow, Taxi.de oder MyTaxi. Uber, das sich an die deutschen gesetzlichen Bestimmungen anpassen musste, verkehrt nur mit zertifizierten Fahrern und Fahrzeugen.


Aufgrund der höheren Lebenshaltungskosten und restriktiverer Vorschriften sind die Taxipreise in Deutschland in der Regel höher als in Polen.


Deutsche Taxifahrer müssen oft hohe Führerscheingebühren zahlen und sich strengen technischen Kontrollen ihrer Fahrzeuge unterziehen. Deutsche Taxis sind häufig mit modernen Technologien wie Bezahlterminals, GPS und Flottenüberwachungssystemen ausgestattet.


Elfenbeinfarbenes deutsches Taxi

Taxifarben rund um die Welt


Die Farben der Taxis variieren und spiegeln oft lokale Regeln, Traditionen und praktische Bedürfnisse wider.


Hier finden Sie eine Übersicht über die Taxifarben in einigen wichtigen Städten und Ländern:


1. USA – New York: Gelbe Taxis sind eines der bekanntesten Symbole von New York. Die Farbe Gelb wurde 1967 eingeführt, um lizenzierte Taxis auf überfüllten Straßen zu unterscheiden. Derzeit gibt es in New York etwa 13.500 gelbe Taxis, die meisten davon in Manhattan. Es gibt auch hellgrüne „Boro-Taxis“, die andere Bezirke bedienen.


2. Vereinigtes Königreich – London: In London sind traditionelle schwarze Taxis, bekannt als „Black Cabs“, ein Symbol für Eleganz und Klasse. Die schwarze Farbe ist praktisch, verdeckt Schmutz und Kratzer und trägt so dazu bei, Fahrzeuge sauber zu halten. Das Lizenzsystem für diese Taxis besteht seit dem 17. Jahrhundert.


3. Japan – Tokio: Taxis in Tokio sind normalerweise weiß und spiegeln die japanische Ästhetik von Minimalismus und Sauberkeit wider. Die weiße Farbe sorgt auch an heißen Tagen für eine niedrigere Temperatur im Fahrzeuginneren und ist ein Symbol für Professionalität und Zuverlässigkeit der Transportdienstleistungen.


4. Indien – Kalkutta: In Kalkutta sind die meisten Taxis gelb gestrichen. Wie in New York ist die Farbe Gelb gut sichtbar und hilft Fahrgästen, verfügbare Taxis auf belebten Straßen der Stadt leicht zu erkennen.


5. Mexiko – Mexiko: Taxis in Mexiko haben eine charakteristische grün-weiße Farbe, aber seit 2014 erfreuen sich auch rosafarbene Taxis, die von Frauen für Frauen gefahren werden, großer Beliebtheit. Um die Sicherheit der Fahrgäste zu erhöhen, sind die rosafarbenen Taxis mit einem Notrufknopf und GPS ausgestattet.


6. Marokko: In Marokko variiert die Farbe der Taxis von Stadt zu Stadt. In Casablanca, Rabat und Fes überwiegen grüne Taxis, während sie in Marrakesch und Agadir rot sind. In einigen Touristengebieten gibt es gelbe Taxis.


7. Australien – Sydney: In Sydney sind die meisten Taxis weiß. Die weiße Farbe ist im heißen Klima Australiens praktisch, da sie dazu beiträgt, die Temperatur im Fahrzeuginnenraum niedriger zu halten.


8. Spanien: In Spanien variieren die Farben der Taxis von Stadt zu Stadt. In Madrid sind die Taxis weiß mit einem roten Streifen, während sie in Barcelona schwarz sind und gelbe Türen haben. Anhand dieser Farben können Anwohner und Touristen autorisierte Taxis leicht erkennen.


Die Farben von Taxis variieren auf der ganzen Welt und sollen leicht erkennbar sein und die Sichtbarkeit und Sicherheit auf den Straßen erhöhen.

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