Fahrt zum Hitlerhauptquartier
Die Wolfsschanze
Entdecken Sie die Geheimnisse der Wolfsschanze, eines der geheimsten Hauptquartiere Adolf Hitlers, das sich im historischen Dorf Gierłoż in der Nähe von Kętrzyn befindet. Begleiten Sie uns auf einer außergewöhnlichen, ganztägigen Taxifahrt ab Danzig, die Sie ins Herz des Dritten Reiches bringt, einem strategischen Ort des Zweiten Weltkriegs.
Was Sie von Ihrem Besuch in der Wolfsschanze bei Kętrzyn erwarten können
Die Wolfsschanze war eines der berühmtesten und zugleich geheimnisvollsten Hauptquartiere von Adolf Hitler. Das Gebiet liegt im seit der Zeit des Deutschen Ordens bekannten Dorf Gierłoż in der Nähe von Kętrzyn und war eines der am stärksten befestigten Gebiete des Dritten Reiches, einschließlich der Festungen in Giżycko, Toruń und Piława.
Im Herbst 1940 wurde beschlossen, das Hauptquartier im Kętrzyn-Wald zu errichten (der Wald bot den Gebäuden das ganze Jahr über Schutz), einem strategischen Standort aufgrund des geplanten Angriffs auf die UdSSR.
Es wurde beschlossen, das Hauptquartier des Oberkommandos der Wehrmacht näher an die Grenze zur Sowjetunion zu verlegen. Die Großen Masurischen Seen, die sich nach Osten erstreckten, waren ein natürliches Hindernis für die Landstreitkräfte.
Der Bau der Wolfsschanze erfolgte unter dem Deckmantel des Baus der Chemiefabriken „Askania“. Die gesamten Baukosten überstiegen 36 Millionen Mark. Adolf Hitler kam am 24. Juni 1941 zum ersten Mal in der Wolfsschanze an.
Das deutsche Kommando verließ die Wolfsschanze im November 1944, als die sowjetische Offensive näher rückte und die sich zurückziehenden Truppen das Hauptquartier in die Luft sprengten.
Woher kommt der Name Wolfsschanze?
Mit der Benennung dieses Hauptquartiers „Wolfsschanze“ verwendete Hitler sein Pseudonym „Wolf“. Er begann es 1919 während eines Aufenthalts in München zu verwenden, wo er Vorträge und Reden hielt, in denen er Nazi-Parolen propagierte. Da die Reichsregierung sie in ihren Stellungnahmen als „eine Verbrecher- und Verräterbande“ bezeichnete, dürfte er eine Verhaftung befürchtet haben.
Als er 1920 zum Urlaub in das Obersalzberg-Hotel „Platterhof“ kam und von dort aus Bergausflüge organisierte, stellte er sich nicht als Adolf Hitler vor.
Er glaubte, dass er selbst dort in Gefahr war. Jeder kannte ihn hier als Herrn Wolf. Sein Freund Dietrich Eckart, ein Liebhaber und Experte der deutschen Mythologie, mit der dieses Wort verbunden ist, schlug die Verwendung dieses Pseudonyms vor. Er erklärte, dass der Name Adolf vom altgermanischen Wort „Adwolf“ stammt, was „edler Wolf“ bedeutet. Hitler glaubte, viel mit dem Wolf gemeinsam zu haben, der für ihn ein Symbol für Stärke, Kühnheit, Raubtier und Unerbittlichkeit war.
Das Wort Wolf kommt nicht nur im Namen der Wolfsschanze vor, sondern auch in den Namen von drei weiteren Hauptquartieren Hitlers: Werwolf (Werwolf), Wolfsschlucht und Wolfsschlucht 2.
Bau des Hitler-Hauptquartiers in Masuren
Ab 1940 entstand auf einer Fläche von 250 ha eine „getarnte Stadt“ – 200 Gebäude: Schutzhütten, Kasernen, 2 Flughäfen, ein Kraftwerk, ein Bahnhof, Klimaanlagen, Wasserwerke, Heizwerke, zwei zentrale Fernschreiber. Einige von ihnen verfügten über besondere Sicherheitsmaßnahmen, z. B. Hitlers Quartiere und die Oberbefehlshaber über 8 m dicke Stahlbetonwände und zusätzliche unterirdische Tunnel.
Die Wolfsschanze war in drei konzentrisch angeordnete Sicherheitszonen unterteilt: Zone I befand sich im Zentrum des Hauptquartiers, nördlich der Eisenbahnlinie.
Es gab unter anderem Bunker von Hitler, Bormann, Keitel, Göring und Jodl. Hier lebten auch Angehörige der Leibgarde Hitlers, Ärzte, Sekretäre, Stenographen und Fahrer. Ihnen standen zwei Offizierskasinos, zwei Teehäuser, ein Kino und eine Sauna zur Verfügung. Zur Zone II gehörte das Gebiet um die Zone I. Dort befanden sich unter anderem die Gebäude des Führungsstabes der Wehrmacht und die Kommandantenunterkunft.
Zone III war der Bereich, der die Zonen I und II von allen Seiten umgab, sich jedoch innerhalb des Zauns befand. Hier befanden sich unter anderem vom Führerschutzbataillon besetzte Anlagen sowie Stellungen von Panzerabwehr- und Flugabwehrgeschützen.
Insgesamt wurden in der Wolfsschanze über 80 Gebäude errichtet: acht schwerste Luftschutzbunker mit Betonwänden und -decken von 5–8 m Dicke, viele kleinere Bunker mit etwa 2 m dicken Wänden, zahlreiche Häuser mit mit Stahlläden gesicherten Fenstern usw schließlich Holzbaracken.
Wie wird Ihr Ausflug zum Hitler-Hauptquartier in Gierłoż bei Kętrzyn aussehen?
Lust auf eine außergewöhnliche Zeitreise, aber ohne die Formalitäten typischer Ausflüge? Wie wäre es mit einem Ausflug zur Wolfsschanze, wo Sie Geschichte auf eigene Faust erleben können, ohne Führer, aber mit völliger Entdeckungsfreiheit.
Abreise aus Danzig? Kein Problem. Unser Taxi ermöglicht Ihnen eine bequeme und sichere Fahrt direkt ins Herz der Geschichte. Es ist nicht nur eine Fahrt, sondern der Beginn Ihres persönlichen Abenteuers an einem Ort, der den Lauf der Geschichte maßgeblich beeinflusst hat.
In der Wolfsschanze erwartet Sie mehr als nur ein Museum. Es ist ein Eintauchen in die wahre Geschichte, an dem Ort, an dem Hitler sein Hauptquartier hatte. Sie werden Bunker, Unterstände und Überreste geheimer Strukturen entdecken. Sie haben Zeit, das Gelände des Verstecks in Ihrem eigenen Tempo zu durchqueren, anzuhalten, wo immer Sie möchten, und ganz nach Ihrem eigenen Szenario in die Geschichte einzutauchen.
Natürlich können Sie auch ganz einfach ein Ticket mit einem Guide vor Ort erwerben.
Sie müssen sich keine Sorgen um die Zeit machen. Unser Fahrer erwartet Sie und sorgt für Flexibilität und Komfort bei Ihrer Rückkehr. Sie können so viel Zeit in der Wolfsschanze verbringen, wie Sie möchten, ohne sich zu beeilen und jeden Winkel dieser historischen Stätte zu erkunden.
Dies ist das perfekte Angebot für diejenigen, die Unabhängigkeit schätzen und lieber auf eigene Faust erkunden möchten. Kein Führer, keine Reisegruppen, nur Sie, die Geschichte und die Wolfsschanze.
Die Dauer dieses Ganztagesausflugs beträgt etwa 12 Stunden ab dem Zeitpunkt der Abreise aus Danzig. Wir empfehlen daher, direkt nach dem Frühstück aufzubrechen. Die bequeme Autofahrt dauert etwa 3,40 bis 4,00 Stunden pro Strecke, plus etwa 3 Stunden Besichtigung und 1 Stunde Mittagessen in einem nahegelegenen Restaurant. Im Preis des Ausflugs sind Transportkosten, Wartezeit des Fahrers, Straßen- und Parkgebühren enthalten.
Warten Sie nicht, buchen Sie noch heute Ihren Taxiausflug zur Wolfsschanze. Entdecken Sie die Geschichte auf Ihre eigene Weise und erleben Sie ein unvergessliches Abenteuer.
Preisliste
Standard
1200 PLN / 300 EUR
Bus 6 Pax
1400 PLN / 350 EUR
Bus 7-8 Pax
1450 PLN / 360 EUR
* Der Reisepreis beinhaltet; Transport von jedem Ort in Danzig zur Wolfsschanze in Gierłoż bei Kętrzyn, Fahrer wartet ca. 4 Stunden, Rückkehr nach Danzig.